Den Unterschied zwischen Schreiben und Texten merken Sie spätestens am Umsatz

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Im Grunde wissen Sie’s längst. Ob Unternehmensberater, Anwältin oder Handwerksmeister: Ihre Website braucht laufend neue Inhalte. Nicht nur, weil Ihre Konkurrenz online immer aktiver wird. Sondern weil Sie selbst als Expertin oder Experte tatsächlich eine Menge zu sagen haben. Doch wie finden Sie die Zeit dafür? Und wie schreiben Sie Ihre Website-Texte am besten?

Der fatale Irrtum: Schreiben = Texten

Tatsächlich glauben viele, Schreiben und Texten sei das Gleiche. Weit gefehlt! Da gibt es einen ganz großen Unterschied:

  • Beim Schreiben geht es lediglich darum, Informationen zu übermitteln.
  • Beim Texten bewegen Sie Ihren Leser auf Ihrer Website zu einer Handlung. Sei es, dass er weitere Klicks macht, dass er Sie anruft, eine Broschüre herunterlädt und – ganz wichtig – den Eindruck gewinnt: Bei Ihnen bin ich in besten Händen!

Was wirklich zählt, wenn Sie texten statt schreiben

1. Ändern Sie Ihre Sichtweise

Der erste große Unterschied ist der Perspektivwechsel. Normalerweise schreiben Sie aus Ihrer Warte: „Ich bin Unternehmensberater für…“ oder „Ich bin Fliesenlegermeister in Hamburg…“

Aber das interessiert letztendlich niemanden.

Wichtig ist als Erstes den Blickwinkel Ihrer Texte zu ändern: Dass Sie nämlich Ihren Leser, Mandanten, Kunden in den Vordergrund Ihrer Texte rücken. Und nicht sich und Ihre Leistung.

Schwierig? Auf jeden Fall.

Denn, seien wir ehrlich: Als Expertin oder Experte ist man schnell betriebsblind. Was für Sie selbstverständlich ist, ist für Nicht-Eingeweihte ein höchst komplexes Thema. Deshalb braucht man Sie ja ;-)

Das heißt: Schalten Sie textlich ein, zwei Gänge runter.

Unerlässlich, wenn Sie Texte schreiben wollen, die nicht nur Ihre Expertise beleuchten, sondern auch vermitteln, dass Sie der richtige Mann, die richtige Frau für den Erstkontakt sind, wenn es um Ihr Thema geht.

2. Strukturieren statt drauflos schreiben

Der zweite große Unterschied: Strukturieren Sie Ihre Informationen. Als Experte könnten Sie wahrscheinlich stundenlang über Ihr Thema schreiben. Aus jedem Detail ein Whitepaper machen. Bevor Sie sich jedoch in den Tiefen Ihres Faches verlieren, überlegen Sie:

Was davon ist für Ihren Leser wichtig, um ihn für sich zu gewinnen?

Während beim Schreiben nüchterne Fakten präsentiert werden, geht es beim Texten viel mehr darum, auch emotional Ihre Leser zu erreichen.

Niemand besucht Ihre Website oder liest Ihre Texte einfach, weil er nichts Besseres zu tun hat. Sondern weil er meist einen konkreten Wunsch oder ein konkretes Problem hat, das er mit Ihrer Hilfe oder zumindest mit Ihren Experteninformationen versucht zu lösen.

3. Leser-Intention erkennen und den nächsten Schritt zeigen

Sehen Sie Ihre Leser als Menschen, die aktiv auf der Suche sind. Das heißt, der Unterschied zwischen Schreiben und Texten ist auch, zu überlegen: Welche Intention treibt Ihren Mandanten, Kunden, potenziellen Auftraggeber dazu, im Internet überhaupt nach Ihrer Leistung, nach Ihrer Expertise zu recherchieren?

Und letztendlich geht es darum, Ihren Leser am Ende nicht im Regen stehen zu lassen, sondern ganz konkret zum nächsten Schritt zu ermutigen.

Auch das sollten Sie in Ihrem Text nicht dem Zufall überlassen, sondern gezielt adressieren. Mit einem sogenannten Call-to-Action, einer Handlungsaufforderung.

Was soll Ihr Leser, Ihr Mandant als nächstes tut?

Sagen Sie es explizit in Ihrem Text. Und hoffen Sie nicht darauf, dass er schon von selbst darauf kommen wird, dass er Sie unbedingt anrufen soll oder Ihre Broschüre herunterladen. Und zwar so schnell wie möglich.

Texten statt Schreiben: der Unterschied, der sich für Sie bezahlt macht

Glauben Sie mir nach 40 Jahren Texterfahrung: Es lohnt sich, den Unterschied zwischen Schreiben und Texten zu verstehen und anzuwenden. Nicht nur Ihre Leser werden davon Texte profitieren, sondern auch Ihre Neukundengewinnung.

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