5 Top Werbebrief-Techniken, die auch Ihre Internettexte überzeugender machen

Lesedauer 3 Minuten

Internettexte sind Direktmarketing pur. Wie bei einem Werbebrief müssen Sie auch mit Ihren Webtexten den Besucher direkt ansprechen. Denn … seine Aufmerksamkeitsspanne ist extrem kurz.

In den wenigen Sekunden, die Ihnen da bleiben, müssen Sie Ihren Besucher davon überzeugen: Es lohnt sich Ihren Text zu lesen!

Mit diesen 5 Werbebrief-Techniken schaffen Sie’s …

1. Machen Sie Ihren Leser neugierig

Beispielsweise mit einer spannenden Überschrift. Was beim Werbebrief die Betreffzeile ist auf Ihrer Webseite die Überschrift, die sofort das Leserinteresse weckt: “Das will ich wissen!”

Die wichtigste Aufgabe Ihrer Überschrift ist daher, Ihren Leser so neugierig zu machen, dass er Ihren Text unbedingt lesen will. Ohne, dass Sie bereits in der Überschrift die ganze Story verraten.

Also statt:

Internettexte schreiben

Besser:

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2. Finden Sie einen fesselnden Texteinstieg

Viele raten Ihnen, bei Ihrem Internettext zunächst einmal einen Schnellüberblick zu geben, was den Leser alles in Ihrem Webtext erwartet. Sozusagen eine Blitz-Zusammenfassung. Um danach in die Details zu gehen.

Beispiel:

Beim Tomatenzüchten spielt der richtige Dünger eine entscheidende Rolle. Dieser Beitrag stellt Ihnen fünf Düngervarianten vor mit einer Empfehlung, welcher für Ihre Nachtschattengewächse der beste ist.

Das mag für journalistisch aufbereitete Webtexte richtig sein …

Wenn Sie mit Ihren Webtexten aber etwas bewegen möchten, vielleicht sogar etwas verkaufen, müssen Sie Ihren Leser sofort ins Thema reinziehen.

Vielleicht mit einer Story. Einer spannenden These oder einem verblüffenden Fakt.

Holen Sie ihn bei seinem Problem ab, für das er auf Ihrer Website und in Ihrem Webtext die Lösung sucht.

Beispiel:

Ihre Tomaten verkümmern jedes Mal im Beet? Dabei haben Sie schon alles mögliche versucht? Kann es sein, dass Sie den falschen Dünger verwenden? Es gibt hier nämlich große Unterschiede. Und manche schaden Ihren Tomaten, als dass sie nützen.

3. Machen Sie’s anschaulich

Konkrete Beispiele überzeugen mehr als sachliche Beschreibungen. Nennen Sie in Ihrem Internettext wo immer möglich reale Beispiele. (So wie ich gerade oben mit dem Tomatendünger)

Noch besser:

Beschreiben Sie echte Situationen, in denen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung beim Kunden etwas Positives bewirkt hat!

4. Nennen Sie die Kundenvorteile

Viele verwechseln Vorteile gerne mit ihren Leistungen. Und listen einfach die entsprechenden Features auf – OHNE dem Leser zu sagen, was er davon hat.

  • Leistungen sind das, was SIE bieten.
  • Vorteile sind das, was Ihr KUNDE davon hat.
Vergleich: Vorteile vs. Leistungen

5. Fordern Sie auf zu handeln

Was nützt der beste Internettext, wenn Sie Ihren Leser am Ende sich selbst überlassen?

Hoffen Sie nicht darauf, dass Ihr Internetbesucher von sich aus auf Sie zukommt. Fordern Sie ihn aktiv dazu auf! Mit einem Call to Action – Ihrer Handlungsaufforderung.

Dieser Call to Action kann ein Button sein …

Hier klicken …

… ein Link am Ende Ihres Textes. Oder wie bei diesem Blog-Beitrag ganz unten ein Verweis auf thematisch ähnlich gelagerte Beiträge Ihrer Website. (Ich verwende dafür das WordPress Yet Another Related Posts Plugin (YARPP).