Zunächst einmal: Kompliment, dass Sie so selbstkritisch mit Ihren Webtexten umgehen. Aber Sie haben’s wahrscheinlich gemerkt:
Mit Ihren momentanen Webtexten locken Sie keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Geschweige denn Webbesucher zum Erstkontakt. Die gute Nachricht …
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Werbetexter und Textcoach weiß ich:
Es liegt meist nicht am mangelnden Schreibtalent
Das Hauptproblem solcher saft- und kratftlosen Webtexte ist vielmehr:
Sie wissen zwar WORÜBER Sie schreiben wollen.
Aber nicht, WEN Sie damit ansprechen wollen.
Deshalb machen Sie, was am einfachsten ist:
Sie scheiben „Wir sind, wir können, wir bieten“. Verpacken das Ganze in schöne Worte und hoffen aufs Beste.
Doch genau das führt Sie schnurstracks in die Text-Sackgasse
Wenn Sie also immer wieder Schwierigkeiten mit Ihren Webtexten haben, so liegt das daran, dass Sie (noch) nicht entschieden haben:
Wen will ich mit meinen Webtexten – inhaltlich und emotional – wirklich erreichen?
Mit ein und derselben Leistung können Sie kann ganz unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.
Nehmen wir zum Beispiel diese Banane hier:
- Für Eltern ist diese Banane ein gesunder Pausensnack für Schulkinder.
- Für Marathonläufer der rasche Energieschub.
- Und für Küchenchefs ein unkomplizierter Nachtisch.
Wenn Sie das alles in einer Überschrift unterbringen wollen, na dann Gute Nacht.
Es gibt dabei zwei häufige Textfehler.