Ernest Hemingway schrieb im Stehen. Friedrich Schiller brauchte den Duft faulender Äpfel. Und Victor Hugo textete splitternackt, damit er nicht nach draußen konnte – auch ein Homeoffice-Konzept.
Nun muss muss kein französischer Nationaldichter mit exhibitionistischen Tendenzen sein, um zu wissen: Jeder Autor entwickelt mit der Zeit seine eigenen, bisweilen verstörenden Schreibticks. Diese kleinen mentalen Krücken, die einem helfen, in jenen Flow-Zustand zu gelangen, in dem die Worte nicht mühsam wie zäher Kaugummi aus dem Hirn gezogen werden müssen.
Und damit wären bei Ihnen:
Die meisten Fachexperten haben nämlich ein unsichtbares Text-Handicap:
Sie denken weitaus schneller, als sie tippen können. Das frustrierende Ergebnis:
- Ihr brillanter Gedankenfluss wird ständig von der Tastatur unterbrochen.
- Ihre Formulierungen wirken plötzlich konstruiert statt natürlich.
- Was in einem 20-minütigen Fachgespräch brillant rüberkommt, benötigt 90 Minuten Schreibarbeit.
- Ihr fachlicher Perfektionismus bremst den gesamten Schreibprozess.
Dieses Problem wird noch schlimmer, wenn Sie – wie ehrlich gesagt ich auch – nicht mit dem Zehn-Finger-System tippen. Und wie das so ist: Not macht erfinderisch.
Jetzt diktiere ich meine Texte, statt zu tippen
Headset auf und los. Zugegeben, meine ersten Gehversuche mit dem Headset fühlten sich an, als würde ich im McDonald’s-Drive-In bedienen. Aber die Textergebnisse waren verblüffend. Verblüffend authentisch.
Und wofür ich Stunden brauchte wurde jetzt locker in den Computer gesprochen. So wie ich dachte, dass der Text gut life lief Onhe ohne drazzeb dauernd von meinen Tppfelhern Tippfehlern gebremst zu wedrebn werden.
Probieren Sie es einfach mal aus. Und erleben Sie, wie leicht Content-Erstellung sein kann:
- Sie sparen enorm Zeit: Aus langen Fachtexten werden in wenigen Minuten prägnante Beiträge.
- Ihre Texte wirken natürlicher: Statt steifer Monologe entsteht ein Dialog – so, wie Sie mit Ihrem idealen Klienten sprechen würden.
- Ihre Sprache bleibt authentisch: Ihre persönliche Ausdrucksweise bleibt erhalten – unverwechselbar und glaubwürdig.
- Ihr Denken fließt: Sie entwickeln komplexe Gedanken ohne lästige Technik-Hürden oder Formatierungsstopps.
Der 20-Minuten-Workflow für Ihre Expertenbeiträge – so einfach kann es gehen
Viele meiner Kunden sagen: „Ich würde ja gerne regelmäßig Inhalte veröffentlichen – aber wann denn bitte?“ Wenn Sie das auch denken, sind Sie hier genau richtig. Denn mit diesem Workflow brauchen Sie nicht mehr als 20 Minuten – vom Gedankenblitz bis zum fast fertigen Beitrag.
So legen Sie los, ganz unkompliziert:
Am Anfang steht das richtige Setup. Einmal eingerichtet, läuft alles wie von selbst.
Sie brauchen ein Headset. Kein High-End-Studioequipment – ein einfaches Sennheiser PC7 reicht völlig für den Einstieg. Kostenpunkt? Etwa 20 Euro. Wenn Sie lieber kabellos arbeiten möchten, ist ein Modell wie das Poly Voyager 4200 UC eine gute Investition.
Dann das Diktier-Tool:
Nutzen Sie zum Beispiel speechtexter.com im Chrome-Browser – läuft direkt und ohne Schnickschnack. Oder, wenn Sie schon mit ChatGPT arbeiten: Installieren Sie die Browser-Erweiterung „Sprachsteuerung für ChatGPT“. Funktioniert erstaunlich gut.
Jetzt kommt der kreative Teil:
Bevor Sie lossprechen, nehmen Sie sich fünf Minuten, um Ihre Gedanken zu sortieren:
- Was ist heute Ihre Kernbotschaft?
- Wem erzählen Sie das – denken Sie konkret an Ihren idealen Klienten.
- Und was sind die drei bis fünf Punkte, die dieser Mensch wirklich hören muss?
Dann: Sprechen Sie einfach drauflos
Zehn Minuten freies Sprechen – ohne sich zu zensieren.
Es ist nicht schlimm, wenn Sie sich versprechen oder einen Satz nochmal neu anfangen. Wichtig ist, dass Ihre Gedanken fließen.
Tun Sie so, als würden Sie gerade mit einem Ihrer Lieblingsklienten sprechen. Jemand, der genau versteht, was Sie sagen wollen.
Und jetzt kommt der Zaubertrick:
Kopieren Sie das Transkript in Ihr KI-Tool – mit dem klaren Hinweis: „Korrigiere nur Tippfehler und entferne Wiederholungen. Lass meinen Sprachstil bitte so, wie er ist.“
Was dabei rauskommt, klingt nicht wie eine Marketingmaschine. Sondern wie Sie.
Neulich sagte mir ein Interessent beim Erstgespräch: „Herr Krause, Ihre Texte klingen, als würden Sie direkt mit mir sprechen.“
Besser kann man’s nicht sagen. Denn genau das macht den Unterschied.
Während viele KI-Texte glattgebügelt und generisch wirken, bleibt bei Ihrer Methode das erhalten, was wirklich zählt: Ihre Persönlichkeit. Ihre Denkweise. Ihre Stimme. Und die schafft Vertrauen. Nicht nur bei bestehenden Klienten, sondern gerade bei potenziellen neuen.
Wie das im Alltag aussehen kann?
- Morgens im Auto: Zehn Minuten Diktat – spontane Gedanken zu einem aktuellen Thema.
- Mittags: KI übernimmt die Aufbereitung – Ihre Aufgabe? Copy-Paste.
- Abends: Kurz gegenlesen, freigeben, fertig.
In Summe: Ein hochwertiger Beitrag pro Woche bei gerade mal 20 Minuten Zeiteinsatz.
Realistisch? Absolut.
Probieren Sie’s einfach mal aus. Heute. Jetzt!
- Öffnen Sie speechtexter.com oder Ihre Sprachmemo-App.
- Sprechen Sie drei Minuten über ein Thema, das Sie sowieso ständig erklären.
- Hören Sie sich das Ergebnis an – und lassen Sie es auf sich wirken.
Ich verspreche Ihnen: Sie werden überrascht sein, wie gut sich das anhört
Nicht perfekt vielleicht. Aber authentisch. Und damit weit besser als vieles, was tagelang geschrieben und dann doch nie veröffentlicht wird.
Denn: Ihre Zeit ist knapp. Ihre Expertise ist wertvoll. Und das hier ist der effizienteste Weg, beides zusammenzubringen.
So, und jetzt diktiere ich den nächsten Text. Mit Hose. Versprochen.